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Nein, E-Mails sind nicht von gestern. Ganz im Gegenteil! Bei E-Mails handelt es sich um den von Marketingfachleuten meist verwendeten Kanal: Von unseren 350 europäischen Kunden nutzen 95 % E-Mails als Haupt-CRM-Kanal. Doch wie lauten die Best Practices zur Erstellung von überzeugenden Marketing-E-Mails? Mit welcher Lösung erreichen Ihre E-Mails die richtige Zielgruppe? So optimieren Sie Ihre E-Mail-Kampagnen!
Was sind die besten Praktiken für ein effektives E-Mail-Marketing? Welche Lösung sollten Sie verwenden, um sie an die richtigen Personen zu senden? Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre E-Mail-Kampagnen optimieren können!
Some key figuresZahlen und Fakten
Es wird erwartet, dass die Gesamtnutzerzahl von E-Mail-Posteingängen bis 2025 auf 4,6 Milliarden¹ steigt.
Prognosen sprechen davon, dass 2025 weltweit täglich 376,4 Milliarden E-Mails verschickt und erhalten werden. 2021 waren es noch 319,6 Milliarden²
Marketing-E-Mails sind ein ROI-zentrierter Kommunikationskanal: Jeder investierte Euro bringt eine Kapitalrendite von 40 €³
Zur Erreichung der Ziele Ihrer Marketingstrategie sind E-Mails daher unabdinglich. E-Mails laden Ihre Empfänger:innen dazu ein, eine Aktion durchzuführen (kaufen, Kontaktformular ausfüllen, Seite ansehen …) und spielen so eine wichtige Rolle beim Engagement und der Konversion.
E-Mails sind ein Kanal, der eine große Freiheit bietet. Zudem sind sie ein reifer Kanal, der nicht wie Facebook, Messenger oder WhatsApp einem einzigen Unternehmen gehört. Sie können sich E-Mails komplett zu eigen machen und kreativ werden, ohne plötzliche Änderungen bei den Nutzungsregeln fürchten zu müssen.
E-Mails sind universell: Alle (oder fast alle) Menschen besitzen eine E-Mail-Adresse. Sie hängt nicht vom Herunterladen einer App oder der Anmeldung bei einem sozialen Netzwerk ab. Wirklich jede Person kann ganz einfach darauf zugreifen!
E-Mails machen den Unterschied: Sie können Ihre Nachricht frei gestalten, indem Sie Bilder, Texte und dynamische Inhalte miteinander kombinieren. So entspricht die E-Mail Ihrem Markenimage und hebt sich von der Konkurrenz ab.
E-Mails sind extrem personalisierbar: Alle Inhalte können an die Empfänger:innen angepasst werden. Doch auch der Zeitpunkt des Versands kann gewählt werden und es ist möglich, sich an den Zeitpunkt der Öffnung der E-Mail oder ans verwendete Gerät anzupassen.
Push-Benachrichtigungen ermöglichen den Versand kurzer Nachrichten zum richtigen Zeitpunkt und machen so ein schnelles und präzises Engagement möglich. Im Vergleich dazu können E-Mails zu einem Zeitpunkt versendet werden, an dem die Empfänger: innen mehr Zeit haben, sich längere Inhalte mit mehr Informationen anzusehen.
Beide Tools zusammen bilden ein leistungsstarkes Team fürs Engagement und die Konversion!
Werbe-E-Mails zielen darauf ab, Ihre Produkte und besondere Angebote hervorzuheben, indem diese so weit es geht an das Profil des Empfängers oder der Empfängerin angepasst werden.
Transaktions-E-Mails enthalten Nachrichten zu einer Transaktion: Willkommens-E-Mails nach einer Registrierung, Kaufbestätigung, bevorstehende Lieferung … Diese E-Mails sind recht kurz und haben keine Marketing-Absicht. Für sie ist kein Opt-in notwendig.
Branding E-mails dienen dazu, Kund:innen weiter an Ihre Marke zu binden. In diesen E-Mails können Sie Angebote hervorheben, Inhalte bewerben (Videos, Events, Social-Media-Posts usw.), die Unternehmenswerte vorstellen und dabei stets die Inhalte bestmöglich an die Zielgruppe anpassen.
Für Verkaufs-E-Mails wird die Kundenbasis in Segmente unterteilt. Die E-Mails werden dann zu bestimmten Anlässen versendet. Zum Beispiel bei Schlussverkäufen oder wenn eine neue Funktion herausgebracht wird!
Trigger- und Retargeting-E-Mails werden während des gesamten Customer-Lifecycles oder nach einem Auslöser-Event verschickt (z. B. wenn ein Kundenkonto erstellt wird oder wenn der Lead-Score eines Kunden oder einer Kundin für ein Angebot eine bestimmte Schwelle überschreitet). Diese E-Mails sind automatisiert, personalisiert und zielen auf eine bestimmte Zielgruppe ab!
Mit einer personalisierten E-Mail verzehnfachen Sie Ihre Chancen, dass die Empfänger:innen positiv auf Ihre Nachricht reagieren!
Für die Personalisierung können Sie sich auf die Profildaten stützen, die Sie im Laufe der Interaktionen mit dem Kunden oder der Kundin gesammelt haben. Sie können ebenfalls über ein Preference-Center, in dem die Empfänger:innen selbst über die Empfangshäufigkeit und die Themen bestimmen können, mehr über die Präferenzen der Kund:innen erfahren.
Testen Sie die folgenden Personalisierungsoptionen mit Ihrer Zielgruppe:
Inhaltsabschnitte anpassen: Texte und Bilder anbieten und auf Inhalte hinweisen, die den Vorstellungen der Zielgruppe entsprechen.
Produkte/Services empfehlen: Tun Sie dies idealerweise in Abhängigkeit von der Kaufhistorie oder dem Browsing-Verhalten der Empfänger:innen.
Zielgerichtete Call-to-Actions: Passen Sie Ihre Buttons und Links an die Kund:innen an. Bieten Sie ihnen beispielsweise an, an einer Konferenz teilzunehmen, einen bestimmten Newsletter zu abonnieren, an einem exklusiven Sale teilzunehmen oder einen Termin mit einem/einer Berater:in auszumachen.
Die Möglichkeiten sind endlos! Doch eins ist sicher: Ein hohes Niveau an Personalisierung funktioniert nicht ohne Automatisierungen. Sie müssen sicherstellen, dass die E-Mail auch wirklich auf Dinge hinweist, für die sich eine bestimmte Person interessiert.
Es bringt beispielsweise nichts, Personen, die noch gar nicht das Produkt gekauft haben, von einer neuen Funktion zu berichten! Sie müssen Ihre Kontakt-Datenbank also geschickt nach Profilen und Status segmentieren, um eine gezielte Personalisierung zu erhalten.
Jede E-Mail muss ein bestimmtes Ziel erfüllen, das Sie im Vorhinein festlegen. Welche Aktion wird von den Empfänger:innen erwartet? Diese Informationen bilden die Grundlage zur Erstellung Ihrer E-Mail – von der Wahl des Themas bis hin zum Call-to-Action.
Denken Sie daran, die Vorteile hervorzuheben, die die Empfänger:innen aus dem Angebot ziehen, und schreiben Sie die E-Mail so, als würden Sie sich direkt an jede einzelne Person und nicht an eine große Datenbank aus Kontakten wenden. Der/die Empfänger:in muss eine gewisse Nähe zum Unternehmen spüren – dabei hilft auch der richtige Einsatz von personalisierten Feldern (Vorname, Posten, Unternehmen usw.)!
Schlussendlich ist das Copywriting des Betreffs äußerst wichtig: Sie müssen diesen ansprechend gestalten, um sich im Posteingang von anderen E-Mails abzuheben. So stellen Sie sicher, dass Ihre Marketing-E-Mail geöffnet und gelesen wird! Der Betreff ist so wichtig, dass manche Unternehmen für ihn mit sehr erfahrenen Copywritern zusammenarbeiten.
Eine gute E-Mail greift die Corporate Identity des Unternehmens auf, um das Markenimage aufrecht zu erhalten. Eine gute E-Mail muss Aufmerksamkeit erregen, aber auch im Responsive Design erstellt werden, damit sie auf allen Geräten (Smartphone, Computer, Tablet …) perfekt angezeigt wird. Eine gute HTML-Integration ermöglicht es, dass die E-Mail sich an alle Geräte anpasst!
Outlook, Gmail … es gibt nicht nur verschiedene Geräte, sondern auch verschiedene Plattformen. Der Inhalt muss daher unabhängig vom Kontext gut lesbar sein. Denken Sie beispielsweise an den Dunkelmodus, die Anzeige von dynamischen Inhalten wie GIFs oder die Größe der Bilder.
Hier haben Sie zwei Möglichkeiten:
Sie schränken sich ein, damit die E-Mail in den meisten Kontexten richtig angezeigt wird. Das wäre allerdings ziemlich schade …
Sie personalisieren so viel wie es geht und berücksichtigen dabei die von den Nutzer:innen verwendeten Geräte und Darstellungspräferenzen.
Sie haben eine CSR-Strategie? Dann sollten auch Ihre E-Mails diese Strategie berücksichtigen.
Für eine barrierefreie E-Mail müssen Sie eventuelle Behinderungen, und vor allem Sehbehinderungen, berücksichtigen. Denn bei 2,2 Milliarden Menschen ist die Weit- oder Kurzsicht beeinträchtigt4! Manche dieser Personen verwenden persönliche Assistenten, die die HTML-Version statt der Textversion der E-Mail vorlesen. Der Code muss also an diese Assistenten angepasst sein und die richtigen HTML-Tags enthalten.
Für eine umweltfreundliche E-Mail müssen Sie die richtigen Methoden finden, um die Menge an Energie und Ressourcen zu reduzieren, die für die Produktion, das Speichern, das Anzeigen und den Transport der E-Mail nötig sind. Vermeiden Sie zum Beispiel Anhänge, wählen Sie eher Text als Bilder und entscheiden Sie sich für die kleinsten Dateiformate …
Die mobile Gerätenutzung und Social Media werden immer wichtiger, weswegen sich Marketing-E-Mails heute in ein Omnikanal-Marketing einfügen, das E-Mails, mobile Push-Benachrichtigungen, Browser-Benachrichtigungen, SMS usw. umfasst.
Achten Sie also darauf, nicht auf zwei verschiedenen Kanälen auf unterschiedliche Weise mit denselben Kund:innen zu kommunizieren. Konsistenz ist wichtig! Diese drei Punkte helfen Ihnen dabei, Ihre Omnikanal-Strategie richtig zu managen:
Mehrere Kanäle testen: Falls eine E-Mail nach zwei Versuchen kein Engagement erbringt, können Sie es erneut mit einer Push-Benachrichtigung probieren. Versuchen Sie es zuerst mit einer Push-Nachricht, bevor Sie eine SMS verschicken, deren Versand deutlich teurer ist.
Präferenzen nutzen: Kalkulieren Sie beim Versand die Kommunikations- und Tageszeitpräferenzen der einzelnen Personen mit ein. Eine E-Mail wir normalerweise eher morgens, abends oder in der Mittagspause gelesen, wohingegen eine mobile Push-Benachrichtigung sofort jederzeit geöffnet werden kann!
Konflikte vermeiden: Wenn eine Person auf eine E-Mail zu einem bestimmten Thema reagiert hat, sollte diese Person besser keine weitere Push-Benachrichtigung zum selben Thema erhalten.
In jedem Fall sollten Sie darauf achten, eine einheitliche Datenbank zu haben, um effizient auf allen Kanälen kommunizieren zu können.
Ihre Zielgruppe erhält täglich eine Menge Nachrichten … und der Spam-Button ist nur einen Klick entfernt! Um zu verhindern, dass Ihre Kund:innen sich unter diesem Marketing-Druck von Ihren E-Mails abmelden, sollten Sie darauf achten, wie oft Sie Nachrichten versenden.
Setzen Sie sich Regeln, um die Menge der erhaltenen Nachrichten pro Person zu begrenzen und berücksichtigen Sie dabei alle Kanäle.
Stellen Sie sicher, dass Sie Ausstiegs-Events haben, um Kontakte aus der Kommunikationsstrategie herauszunehmen, sobald das Marketingziel erreicht oder eine Ausschlussbedingung erfüllt wurde. Wenn sich ein Kunde oder eine Kundin über einen Defekt beschwert, muss er oder sie beispielsweise aus einer Upsell-Kampagne ausgeschlossen werden!
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Um den gewünschten Effekt zu erzielen, muss eine E-Mail erst mal den Posteingang der Empfänger:innen erreichen! Bei der Zustellbarkeit können drei Probleme auftreten:
Ihre E-Mail kommt in einem untergeordneten Posteingang an: Falls Ihre E-Mail nicht als wichtig oder vorrangig erkannt wird, kommt sie eventuell in einem Zweit-Posteingang wie dem „Werbung“-Tab von Gmail und nicht im Erst-Posteingang an.
Ihre E-Mail landet im Spam, da sie als Teil einer Massenwerbekampagne und somit als unerwünscht erkannt wird.
Ihre E-Mail wird blockiert. Das Unternehmen, das den Posteingang verwaltet (Microsoft, Google, GMX, Web.de usw.), kann ganz einfach Ihre Nachrichten zurückweisen oder, noch schlimmer, Ihre Versand-IP oder Ihren Domainnamen auf eine schwarze Liste setzen.
automatically upon receipt. Worse still, it can blacklist your address or domain name.
Es ist gar nicht so einfach, die Anti-Spam-Filter der Internetzugangsanbieter oder der Messaging-Dienste zu umgehen! Eine falsch formatierte E-Mail oder eine E-Mail, die als riskant eingestufte Wörter verwendet, kann schnell im Spam-Ordner landen.
Die Regeln ändern sich ständig, aber wir empfehlen, auf bestimmte wichtige Punkte zu achten …
Beim Opt-in handelt es sich um die Zustimmung einer Person, Werbe-E-Mails von Ihrem Unternehmen zu erhalten. Die Regeln sind je nach Land verschieden. In Deutschland ist zum Beispiel das Double-Opt-in Standard: Nach einer Registrierung über ein Formular wird der Person eine Bestätigungsmail zugesendet. In Europa gilt die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). In Frankreich müssen ebenfalls die Artikel L32 ff. des Code des Postes et Communications Électroniques eingehalten werden.
Die Herausforderung: Ein gutes Management der Opt-in- und Opt-out-Ströme. Es wäre zum Beispiel schade, eine Person von allen Nachrichten abzumelden, nachdem sie auf den „Abbestellen“-Button geklickt hat, wenn diese Person eigentlich nur diese eine Art von E-Mail nicht mehr erhalten wollte!
Das gilt vor allem, da mehrere Aktionen vonnöten sind, um nach Beendigung der Beziehung zwischen Ihnen und den Empfänger:innen eine erneute Registrierung durchzuführen. Daher ist es besser, zu verhindern, dass die Beziehung eventuell für immer auseinandergeht!
In Abhängigkeit von der Branche und vom Kontext unterliegen manche E-Mails dem Opt-out, andere dem Opt-in … oder weder dem einen noch dem anderen. Diese Dinge sollten mit Bedacht gehandhabt werden, damit das Gesetz eingehalten und die Erwartungen der Kundschaft erfüllt werden!
Bringen Sie Ihre Nutzer:innen dazu, selbst über ein Preference-Center die Häufigkeit und die Art der Nachrichten, die sie erhalten möchten, festzulegen. So behalten die Nutzer:innen die Kontrolle über ihre Beziehung zu Ihrem Unternehmen!
Um bei den Einstellungen der personalisierten Mailing-Kampagnen sowie der Erstellung und dem Versand der E-Mails autonom zu werden, ist eine CRM-Lösung unabdinglich. Doch welche Kriterien sollten Sie beachten, um die richtige Lösung auszuwählen?
Sie sollten E-Mail-Marketing auf keinen Fall unabhängig von der allgemeinen Digital-Marketing-Strategie betrachten! Ihr Lösung muss also mit anderen Systemen verknüpfbar sein. Sie müssen Ihre E-Mail-Strategie mit Ihrer Push- und/oder SMS-Strategie abgleichen. Denn schließlich erhält der gleiche Kunde oder die gleiche Kundin all diese Nachrichten: Daher muss eine gewisse Konsistenz an den Tag gelegt werden!
Um ausgefeilte und individualisierte E-Mail-Kampagnen zu erstellen, ist es besser, sich auf eine leistungsstarke und robuste Lösung zu stützen. Indem Sie sich für ein hohes Niveau an Personalisierung und Kampagnen, die vom veränderten Verhalten der (potenziellen) Kund:innen oder dem Erreichen eines Ziels abhängen, entscheiden, erzielen Sie eine bessere Kapitalrendite.
Natürlich muss die gewählte Lösung nationalem und europäischem Datenschutzrecht entsprechen.
Ihr Team muss das E-Mail-Marketing-Tool auf einfache Weise autonom nutzen können, um sein Potenzial voll ausschöpfen zu können. Entscheiden Sie sich also für eine Lösung, die eine gewisse Autonomie bietet und keiner komplizierten technischen Einführung bedarf.
Denken Sie langfristig: Die Lösung, für die Sie sich entscheiden, muss mit Ihrem Unternehmen wachsen können, zukunftstauglich und ideal für Großkonzerne sein. Denn Ihre Kampagnen könnten immer komplexer und ausgefeilter werden und Ihre Kontaktdatenbank auch. Achten Sie darauf, dass Ihre Lösung einem starken Wachstum standhalten kann!
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Kurz gesagt? E-Mails sind ein wertvolles Werkzeug in der Omnikanal-Strategie. Push-Benachrichtigungen, In-App-Nachrichten, Browser-Benachrichtigungen, E-Mails …
Batch vereint all diese Kanäle an einem einzigen Ort in einer einfach zu verwendenden Lösung, die ein hohes Niveau an Personalisierung bietet. So können Sie einzigartige User-Journeys erstellen und Ihren E-Mails das gewisse Etwas verleihen …
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Quellen :
¹ Batch Study
² Statista
³ DMA (Digital Marketing Association)
⁴ OMS
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